Stakeholderprozess
Der gemeinsame Weg in eine nachhaltige Zukunft der Moore
Im Verlauf von vier Jahren möchten wir mit verschiedenen Interessensgruppen in beiden Modellregionen in einen partizipativen Austausch gehen. Dabei möchten wir zum Einen herauszufinden welche Themen den Akteuren wichtig sind, wenn es ums Moor geht. Zum Anderen möchten wir mit ihnen erarbeiten welche Zukunft von Mooren sie sich für ihre Region vorstellen.
Zielgruppen:
Wir sprechen für den partizipativen Austausch die in der Region vorhandenen Interessensgruppen an - also Behörden und Wasserverbände, die regionale Landwirtschaft und Industrie, Naturschutzverbände und Gartenbauunternehmen, den Tourismus, und viele mehr.
Methoden:
Die Forschung zu Beteiligungsprozessen und zur Gestaltung von Zukunft hat eine große Anzahl an Methoden entwickelt, die man bei einem partizipativen Austausch nutzen kann. Diese reichen von dem gemeinsame Erstellen systemischer Darstellungen der bestehenden Situation hin zum Beschreiben und Illustrieren von Zukunftsvisionen und Transformationspfaden.
Öffentlichkeitsarbeit & Wissenstransfer
Im Rahmen der Arbeit von AP6 planen wir einige regelmäßige Aktivitäten:
Torfmoos-Klassenzimmer
Das Europäische Fachzentrum für Moor und Klimaschutz (EFMK) im Landkreis Diepholz bietet Schulklassen mit seinem Konzept des „Torfmoos-Klassenzimmers“ Raum für das Erkunden und Verstehen von Torfmoos. AP6 bietet Student:innen der Geographie und der Umweltsystemwissenschaften der Universität Osnabrück die Möglichkeit ihre Abschlussarbeiten zu Themen rund um Paludikultur und Mooren zu schreiben und dabei bspw. Lehrmaterial für den Schulunterricht zu entwickeln.